Absurde Diskussion in Radebeul: Die Mohrenstraße soll umbenannt werden
27. Januar 2021

Kultur & Gesellschaft
Radebeul. Der absurde Streit um die Umbenennung vermeintlich „umstrittener“ Straßen hat nun auch die sächsische Provinz erreicht. Denn: auch in der Karl-May-Stadt Radebeul unweit von Dresden gibt es eine „Mohrenstraße“ und dort einen Kindergarten namens „Mohrenhaus“. Politisch korrekte Gesinnungszensoren wollen das ändern.
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Ausgelöst hat die Diskussion ein Schreiben der Radebeuler Schülergruppe „Rassismus ist keine Alternative“ (RIKA), das an alle Stadträte und den Kinderschutzbund Radebeul als Träger der Kita „Mohrenhaus“ verschickt wurde. Darin fordern die linkslastigen Grünschnäbel, bei denen es sich nach eigenen Angaben um rund ein Dutzend Schüler zwischen 16 und 18 Jahren handelt, die Umbenennung, weil der Begriff „Mohr“ rassistisch und nicht mehr zeitgemäß sei. Er reduziere den Menschen auf seine Hautfarbe und Rassezuschreibungen.
Mit ihrer Initiative stoßen die Schüler nicht überall auf Gegenliebe. Der Fraktions-Chef der Freien Wähler im Dresdner Stadtrat, Jens Genschmar, spricht unumwunden von „Verblödung“ und bemerkte in den sozialen Netzwerken: „Da merkt man, daß der fehlende Unterricht nicht förderlich ist. Die Verblödung wird immer schlimmer.“ Auch ein nicht näher genannter Radebeuler CDU-Stadtrat kritisiert auf seiner Facebook-Seite die „Diktatur der organisierten Mehrheit“. (st)
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